Dass hier ist eine Situation, die eigentlich nichts besonderes ist, wahrscheinlich gar lächerlich, aber ich einfach nicht mit jemanden darüber reden will der mich kennt. Vielleicht liegts an der Pubertät und sowas ist normal, aber mein Wille zu allem hält sich in Grenzen. Ich bin ein ziemlich aktives und offenes Mädchen, sorge auch immer für Gute Laune in jeder Freundesgruppe, ich hab keine Probleme, weder in der Schule noch in der Familie. Aber seit 2 Jahren verfolgt mich Phasenweise ein Druck in meiner Brust, es schnürrt mir die Luft weg und ich fühl mich Beengt, seit einem Jahr hab ich ab und zu Angstattacken in der Nacht. Vielleicht ist das Stress aber der einzige Druck der offensichtlich ist, ist die Schule. Doch meine Gedanken spielen sich wo anders ab, ich kann nicht aufhören über meine Zukunft nachzudenken, wie ich ende, ob ich die richtigen Entscheidungen treffe oder nicht, ich fühle mich belastet von den Problemen meiner Freunde, belastet vom jeden Tag aufwachen und die Kraft dazu aufzutreiben, diese Gedanken ins Positive zu Verwandeln wird auch nichts. Meine Immunität ist seit diesen 2 Jahren immer schlechter geworden und ich werde Krank bei der Kleinsten Menge stress, ich denke Viel Über Mein Leben nach, wie viele Menschen grade geboren werden, ob die Frau gegenüber mir in der Ubahn, grad an ihren Haushalt denkt oder meine Banknachbarin grade unzufrieden mit ihrem Tagtraum ist. Ich selber tagträume im Übermaß, wenn es nicht schon Realitätsverlust ist. Ich suche keine Hilfestellungen um es zu ändern sondern möchte es einfach nur ab und zu loslassen.