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in Eure Probleme sind auch wichtig! 12.11.2012 09:13
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallo, mein Name ist Stefan.
Ich bin in einem christlichen
Elternhaus gross geworden und
habe schon früh von Gott gehört.
Als ich in die Pubertät kam, interessierte
ich mich immer mehr für
andere Sachen und Gott war mir
nicht mehr so wichtig. Mit 14 fing
ich an zu rauchen und zu trinken.
Ich kam dann oft abends oder an
den Wochenenden gar nicht mehr
nach Hause. Bald fing ich auch an
zu kiffen und hatte deshalb auch
viel Streit mit meinen Eltern. Mit fünfzehn fing ich dann an
American Football zu spielen. Das
machte mir richtig Spass. Nach
meinem Schulabschluss begann
ich eine Lehre als Tiefbauzeichner.
Meine Arbeit machte mir
Freude und ich war eigentlich
ganz zufrieden mit meinem Leben.
Im Football schaffte ich es
sogar in die Schweizer Junioren-
Nationalmannschaft. Doch mein
Körper hielt dieser harten Belastung
nicht stand. Das Ergebnis
war ein Bandscheibenvorfall und
auf einen Schlag war mein Leben
im «Eimer». Ich musste meine
Lehre abbrechen; viel schlimmer
aber war, dass ich mit dem
Football aufhören musste. Nun
wusste ich nicht mehr weiter und
bekam einen Hass auf Gott.
Ich sank immer tiefer
So begann ich wieder zu trinken,
zu rauchen und zu kiffen.
Irgendwann war mir das nicht
mehr genug, und ich fing mit
harten
Drogen an. Ich probierte
einfach alles aus, was mir in die
Finger kam. Unbewusst war ich
auf der Suche nach Zufriedenheit
und am Anfang glaubte ich
auch, gefunden zu haben, was
ich suchte.
Doch der Drogenkonsum wurde
immer grösser und ich sank
immer tiefer in die Sucht. Da ich
kein Geld hatte um Drogen zu
kaufen, begann ich meine Familie
und Freunde zu beklauen. Als ich
dann meine Umschulungsmassnahme zum dritten Mal abgebrochen
hatte, nahm ich endlich
Hilfe an. Durch einen Bekannten erfuhr
ich von der christlichen Gefährdetenhilfe
«Kurswechsel» in
Wuppertal. Hier wurde ich wieder
ganz neu mit Gott konfrontiert.
Ich hatte oft das Gefühl, dass
Gott zu mir reden wollte, doch
ich sah noch nicht ein, dass ich
Fehler gemacht hatte, sondern in
meinen Augen war Gott derjenige,
der sich entschuldigen musste.
An einem Sonntagabend im
Jugendgottesdienst redete Gott
zu mir ganz persönlich und ich erkannte, dass ich seit meiner
Geburt ein Sünder bin und dass
Jesus Christus für meine Sünden
gestorben ist. Ich musste
nur meine Sünden bereuen und
ihn dafür um Vergebung bitten,
und er würde sie mir garantiert
vergeben. Das hatte ich vorher
auch schon oft gehört, aber nie
wirklich begriffen. Jedoch an
diesem Abend erfasste ich es.
Ich ging dann nach Hause, habe
mich auf mein Bett gelegt, über
meine Sünden geweint und Gott
um Vergebung gebeten. Während
ich noch betete, spürte ich, wie
eine riesige Last von mir genomNimm
und lies 08/09
Nimm und lies erscheint zweimonatlich
mit vier Traktaten
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Herausgeber/
Schweizerische Traktat-Mission
Christlicher Schriftendienst
Aubodenstrasse 41, CH-8472 Seuzach,
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Fotorotar AG, CH-8132 Egg
Layout/
Frédéric Giger
Foto/
Daniel Padavona, Dreamstime.com
men wurde und mich erfüllte eine
innere Zufriedenheit, nach der
ich so lange gesucht hatte. Jetzt
bin ich Gott dankbar für seine
Führung. Ich musste so tief fallen,
um zu erkennen, dass ich
ein Sünder bin und damit die
Vergebung der Schuld in Jesus
Christus annehmen konnte.
Denn Gott hat die Welt so
geliebt, dass er seinen eingeborenen
Sohn gab, damit
jeder, der an ihn glaubt, nicht
verloren gehe, sondern ewiges
Leben habe. Johannes 3,16

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