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Vom Tod überrascht!

in Eure Probleme sind auch wichtig! 12.11.2012 09:00
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Wer mit beiden Beinen fest im Leben steht und gesund ist, denkt nicht an einen plötzlichen Tod.
Vom Tod überrascht!
Für den Fussballspieler Marc-Vivien Foe (28),
von der Nationalmannschaft aus Kamerun, war
der 26. Juni 2003 ein spezieller Tag in seinem
Leben. Er und seine Kollegen sollten gegen Kolumbien
um einen Platz im Finale des Confederations-
Cups spielen. Es war auch ein spezieller
Tag für seine Frau und seine Familie, die
gespannt im dicht besetzten Stadion sassen und
voller Vorfreude auf das Spiel warteten. Sie hofften
natürlich alle auf den Sieg ihrer Mannschaft
und auf eine gute Darbietung von Marc-Vivien.
Der hatte sich intensiv auf das Turnier vorbereitet
und wie jeder andere Spieler auf seine Kondition
Acht gegeben.
Das Spiel begann um 13.00 Uhr in Lyon, Frankreich,
mit dem Anpfiff des Schiedsrichters. Marc-
Viviens Mannschaft spielte gut und schoss gleich
in der neunten Spielminute das Tor, das ihnen
den Platz im Finale gegen Frankreich sicherte.
Dann geschah das Unerwartete. In der 28.
Spielminute der zweiten Halbzeit, ohne einen
ersichtlichen Grund, stürzte Marc-Vivien in dem
Moment, wo er Richtung Verteidigungsfeld laufen
wollte. Keiner seiner Gegner hatte ihn berührt,
auch keiner seiner Teamkollegen! Mit verdrehten
Augäpfeln blieb er auf dem Spielfeld
liegen! Erschrocken gaben die anderen Spieler
den Sanitätern Zeichen. Marc-Vivien wurde
danach sofort von Hector Cruz, dem Arzt der kolumbianischen Mannschaft, behandelt; dieser
versuchte ihn wieder zu beleben, doch ohne
Erfolg. Daraufhin trug man ihn an den Spielfeldrand,
wo andere Ärzte weitere 40 Minuten versuchten,
den Nationalspieler zu reanimieren.
Doch aller Einsatz war umsonst! Marc-Vivien
reagierte auf keinen Rettungsversuch und verstarb
so am Spielfeldrand, vor den Zuschauern
und den laufenden Kameras.
Welch schmerzliches Unglück! Seine Frau und
seine Familie mussten hilflos zusehen, ohne etwas
unternehmen zu können! Ebenso erging es
auch seinen Mitspielern, die sich über ihren Sieg
gar nicht richtig freuen konnten und sogar daran
dachten, auf das Finale zu verzichten. Der Präsident
der Fifa, Joseph Blatter, lamentierte: «Die
Fussballfamilie ist wegen dieses tragischen Ereignisses
tief betroffen.»
Die Bibel ist sehr klar in Bezug auf den Tod. In
Hebräer 9,27 steht: «Und so gewiss den Menschen
bestimmt ist, einmal zu sterben, darnach
aber das Gericht.» Jeder Mensch auf dieser Erde
wird einmal sterben. Der Tod ist eine Realität,
mit der wir durch die Nachrichtenmedien täglich
konfrontiert werden. Die wichtige Frage ist nur:
Sind wir auf den Tod und auf das, was danach
kommt, vorbereitet? So wie der plötzlich verstorbene
Spieler sich auf dieses Turnier vorbereitet
hatte, indem er täglich trainierte, bereitet
sich jeder von uns auf die Anforderungen des
Lebens vor. Wie sieht es aber im Blick auf den
Tod aus?
Wenn wir meinen, mit dem Tod sei alles aus,
irren wir uns. Denn es ist keineswegs das «Nichts»,
das uns danach erwartet oder ein Leben in einer
anderen Gestalt, wie es uns verschiedene Religionen
und Philosophien weis machen wollen.
Nein, uns erwartet das Gericht, dem auch Selbstmörder
nicht entfliehen können. Jeder Mensch
wird Gott gegenüber Rechenschaft ablegen
müssen, wie er zeitlebens zu Seinem Sohn gestanden
hat. Allein das entscheidet, wo er die
Ewigkeit verbringen wird: im Himmel oder in der
Hölle. Wer dies nicht wahrhaben will und nicht
damit rechnet, wird einmal – wer weiss wie bald!
– völlig davon überrascht werden!
«Wenn ich alt bin, werde ich mich mit dem
Leben nach dem Tod befassen», antworten die
meisten Menschen, wenn sie darüber befragt
werden. Und Marc-Vivien? Sind 28 Jahre ein
Alter, in dem man mit dem Sterben rechnen
muss? Der Tod hat ihn überrascht – ihn, seine
Familie, seine Teamkollegen und die ganze Welt,
die sprachlos alles live via Fernsehen bzw. tags
darauf durch die Zeitung mitbekommen hat.
Werden wir vor unserem Tod noch die «letzte
Chance» haben, uns vorzubereiten? Oder könnte
es uns ebenso ergehen wie dem Fussballspieler?
In Johannes 3,16-17 lesen wir: «Denn Gott hat
die Welt so geliebt, dass er seinen eingeborenen
Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht
verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn
Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte, sondern dass die Welt
durch ihn gerettet werde.» Hier sehen wir die
grosse Liebe Gottes für jeden Menschen. Gott
sandte Seinen einzigen Sohn, Jesus Christus, auf
diese Erde, mit dem Ziel, die Welt zu retten. Er
will uns retten vor der ewigen Verdammnis, die
die Konsequenz unseres sündigen Wesens ist.
Sich auf den Tod vorbereiten heisst, sein Leben
mit Gott in Ordnung bringen. Dafür gibt es nur
einen Weg, die Erlösung, die uns Jesus Christus
durch Seinen Tod am Kreuz anbietet, anzunehmen.
Denn «es ist in keinem andern das Heil;
denn es ist auch kein anderer Name unter dem
Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir
sollen gerettet werden!» (Apg 4,12). Und in
Johannes 14,6 sagt Jesus: «Ich bin der Weg und
die Wahrheit und das Leben; niemand kommt
zum Vater, denn durch mich!» Verschieben Sie
Ihre Entscheidung, wo Sie die Ewigkeit verbringen
werden – bei Ihm in der Herrlichkeit oder
getrennt von Ihm in der ewigen Verdammnis –
nicht auf ein anderes Mal! Machen Sie den Schritt
jetzt, heute, und übergeben Sie Jesus Ihr Leben!

Er wird Sie mit offenen Armen empfangen, Ihnen
alle Schuld vergeben, die Sie auf sich geladen
haben, und Ihnen ewiges Leben schenken.
Er wartet schon so lange auf Sie!
Markus Steiger

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